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Q0100A Dialekte und Bräuche - Flucht und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg

Beginn Fr., 24.11.2023, 19:30 - 21:00 Uhr
Kursgebühr 0,00 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Paul Gaedtke
Simon Dichtl
Status (Präsenz) wenig Teilnehmer
Status (Online) Anmeldung möglich

Als Folge des Münchner Abkommens 1938 und des Hilter-Stalin-Pakts 1939 wurden ca. 900 000 Tschechen und Polen aus dem Sudentenland und Westpreußen vertrieben. Nach dem Krieg begann die systematische Vertreibung der 14 Millionen Deutschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Von April 1945 an vertrieben die neuen polnischen Behörden die ansässige deutsche Bevölkerung, noch bevor die Potsdamer Konferenz im August die "wilden Vertreibungen" als "geordnete Überführung deutscher Bevölkerungsteile" aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn sanktionierte. Dennoch kam es auch danach noch zu zahlreichen Verbrechen an der deutschen Zivilbevölkerung. Der Vortrag zeichnet die Ereignisse nach und fragt auch nach Möglichkeiten der Aufarbeitung und Verständigung zwischen den betroffenen Völkern.
Wir bitten aus organisatorischen Gründen um Voranmeldung. Sollte es vorab oder im Nachgang Fragen an die Referierenden oder die Expertenrunde geben senden Sie diese bitte an ertel@vhs-vaterstetten.de
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Dialekte und Bräuche". Sie findet in Präsenz statt und wird gleichzeitig live ins Internet übertragen. Die Veranstaltung wird gefördert vom Bayerischen Ministerium für Unterricht und Kultus.




Kursort

Konzertsaal

Baldhamer Straße 39
85591 Vaterstetten

Termine

Datum
24.11.2023
Uhrzeit
19:30 - 21:00 Uhr
Ort
Baldhamer Straße 39, Vaterstetten, vhs-Bildungszentrum, Baldhamer Str. 39, Konzertsaal