R3220 Studium Generale an der VHS Vaterstetten - 40. Semester am Montag

Beginn	Mo., 26.02.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
Kursgebühr	135,00 €
Dauer	12 x
Kursleitung	Josef Huber Dr. Emilio Astuto Dr. Thomas Lange Veronika Schulz Richard Freundl
Status	auf Warteliste

Dialekte und Bräuche: 26.02.-18.03.
Brot - Bayerische Wörter - die Ebersberger Volksmusik und Karl-Heinz Schickhaus - „Der harte Handel“. Filmdrama von Uli Edel (1978) nach dem bayerischen Bauernroman von Oskar Maria Graf
(Josef Huber, Kreisheimatpfleger)

Nahost-Konflikt, Israel, Palästina: Geopolitik und Wirtschaftsinteressen: 08.04.-29.04.
Im Nahen Osten bilden Israel, Palästina, Kleinasien, Mesopotamien, Iran und arabische Länder eine vielfältige Transitregion zwischen dem Westen und dem Osten. Das Gebiet verzeichnet gegenwärtig ein hohes Wirtschaftswachstum. Dort ist Israel eine bedeutender Global Player in der gegenwärtigen Welt im Umbruch geworden und führt einen Wettkampf um die regionale Führung mit den regionalen Mächten der OPEC und der Arabischen Liga. Welche Rolle spielt die Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts für die Zukunft der Region und der Weltpolitik? Welche Kriterien sollen die internationalen Beziehungen Deutschlands und der EU zum Nahen Osten, Israel, Palästina und den arabischen Ländern berücksichtigen? Besteht noch die Hoffnung, einen Einstellungswandel der wichtigsten Partner und Konkurrenten Deutschlands und der EU in der Region zu erreichen?
(Dr. Emilio Astuto)


Aktuelle Probleme der EU: 03.06.-24.06.
Die EU hat seit vielen Jahren große Herausforderungen zu meistern. Nach dem Austritt des großen Netto-Zahlers Großbritannien verstärken sich Konflikte durch die Erfolge der Rechtspopulisten in vielen Mitgliedsländern. Ein Lichtblick ist deren Niederlage in Polen. Der Umgang einiger Länder mit ihrer hohen Verschuldung, eine wirksame Klima- und Migrationspolitik stellen die EU vor Entscheidungsprobleme. Zugleich muss sie um ihre Entscheidungsfähigkeit kämpfen. Ungarn will
zwar, dass die anderen zahlen, will sich selbst aber nicht gemeinsamen Zielen unterordnen. Das ist nicht hinnehmbar.
(Dr. Thomas Lange)