vhs Vaterstetten/ Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg
Literaturwettbewerb 2023
Geldpreise für die sechs besten Märchen
Im diesjährigen Schreibwettbewerb der vhs Vaterstetten hat die Jury nun aus den eingesandten „Märchen, Fabeln und Held(innen)geschichten“ – so das Motto – die sechs besten ausgewählt. Vier Mädchen und zwei Jungen erhalten die begehrten Geldpreise in den beiden Alterskategorien für 13-bis 15-Jährige sowie 16- bis 18-Jährige. In ihren Texten tummeln sich Kobolde und Trolle, Elfen und Zauberer, Einhörner, Monster und Waldgeister.
„Die Vorgabe, dass Handlung und Figuren etwas Magisches oder Märchenhaftes haben mussten, war sicher eine besondere Herausforderung“, unterstrich Juryleitung Juliane Breinl bei der Bekanntgabe der Ergebnisse. In den Siegertexten ist dies beispielhaft gelungen, und wie es sich für Märchen gehört, können sich die Hauptfiguren nach überstandenen Abenteuern im Kampf gegen böse Mächte über ein gutes Ende freuen. Oft handelt es sich um Außenseiter, die plötzlich eine besondere Mission zu erfüllen haben und dafür ihre Ängste überwinden.
Juliane Breinl wird die Geschichten bei der öffentlichen Preisverleihung am Freitag, 14. Juli lesen und den jungen Autorinnen und Autoren Schecks über 50-150 € übergeben.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im vhs-Bildungszentrum Vaterstetten, Baldhamer Str. 39.
Interessierte sind herzlich willkommen, werden aber um Anmeldung gebeten. Der Literaturwettbewerb findet jährlich statt und wird von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg unterstützt. Die nächste wird mit dem Programm der vhs für das Herbstsemester veröffentlicht, also Ende Juli online auf www. vhs-vaterstetten.de.
Die Gewinner des Wettbewerbs mit dem Thema: „Märchen, Fabeln und Held(innen)geschichten"
Altersgruppe A (13-15 Jahre)
1. Preis: „Mytholos“ von Emma Schnierer
2. Preis: „Das Portal in die Freiheit" von Juliane Rad
3. Preis: „Ohne Titel“ von Moritz Kuhl
Altersgruppe B (16-18 Jahre)
1. Preis: „Das Dorf der Trolle- Siebenau“ von Jakob Amelung
2. Preis: „Der Mond hinter der alten Eiche" von Amelie Niederbäumer
3. Preis: „Flüstern des Waldes" von Miramé Kühlwein
Literaturwettbewerb 2022
Presseartikel Münchner Merkur / Susanne Edelmann
Presseartikel Süddeutsche Zeitung
Beim diesjährigen Literaturwettbewerb für Jugendliche der Volkshochschule Vaterstetten hat die Jury aus 74 Geschichten über „Macht“ die sechs Siegertexte gekürt.
Fünf Mädchen und ein Junge erhalten die begehrten Geldpreise in den beiden Alterskategorien 13-15 Jahre und 16-18 Jahre für ihre Geschichten,
die ganz unterschiedliche Aspekte des Themas aufgreifen. Die Leiterin der Jury, Juliane Breinl, selbst eine erfolgreiche Jugendbuchautorin,
wird die sechs besten Texte persönlich bei der öffentlichen Preisverleihung am 15. September im vhs-Zentrum Vaterstetten präsentieren.
Vorab sind sie jetzt schon hier zu lesen.
Die Gewinner des Wettbewerbs mit dem Thema: „Macht"
Altersgruppe A (13-15 Jahre)
1. Preis: „Schatten“ von Lea Höndgen
2. Preis: „Die Macht der Worte“ von Alina Schiele
3. Preis: „Auszüge aus Napoleon Bonapartes Tagebuch“ von Selma Özsahan
Altersgruppe B (16-18 Jahre)
1. Preis: „Wie entscheidest du dich?“ von Fiona Höland
2. Preis: „Macht der Masse“ von Lieselotte Heim
3. Preis: „Die Gedanken sind frei" von Paul Lindner
Durch den Krieg in der Ukraine hatte das Thema „Macht“ eine unerwartete Aktualität bekommen, und manche der jungen Autorinnen und Autoren
verarbeiteten direkt die Schreckensnachrichten aus dem Osten.
Die Volkshochschule hat zwei dieser Geschichten auf ihrer Website eine Sonderrubrik gewidmet.
Sonderrubrik "Ukraine-Krieg"
Der Schreibwettbewerb fand heuer zum vierten Mal statt und wird von der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg großzügig unterstützt.
Mitmachen können Jugendliche aus den Landkreisen Ebersberg und München sowie aus dem ganzen Münchner Umland.
Im nächsten Herbstsemester wird es erneut eine Ausschreibung geben. Sie wird Ende Juli auf dieser Website freigeschaltet, und zum Thema verrät die zuständige vhs-Fachbereichsleiterin Anja Rahimpour bis jetzt nur, dass „der Fantasie keine Grenzen gesetzt“ würden.
Literaturwettbewerb 2021
Presseartikel Süddeutsche Zeitung
Die Gewinner des Wettbewerbs mit dem Thema: „Grenzerfahrungen: Wenn plötzlich alles anders ist"
Altersgruppe A (13-15 Jahre)
1. Preis: „Der letzte Tag“ von Amelie Niederbäumer
2. Preis: „Frei“ von Emilia Sack
3. Preis: „Die Hofhexe und die Prinzessin“ von Helena Steiner
Altersgruppe B (16-18 Jahre)
1. Preis: „Millenia“ von Julian Gräml
2. Preis: „In Ollies Welt“ von Karlotta Hohmann
3. Preis: „Was uns bleibt, sind nur wir" von Anna Sterz
Aus über 100 Einsendungen – ein Rekord! – hat die Jury unter Leitung von Jugendbuchautorin Juliane Breinl bei unserem Schreibwettbewerb 2021 für Jugendliche nun die Preisträgerinnen und Preisträger bestimmt. Das Thema „Grenzerfahrungen: Wenn plötzlich alles anders ist“ hatte an die Erfahrungen der Corona-Pandemie angeknüpft, aber auch genug Raum gelassen für Geschichten über andere gesellschaftliche oder persönliche Umwälzungen.
Entsprechend groß war die Bandbreite: Manche Texte schilderten packend ein dramatisches Ereignis, andere hatten originelle Figuren und Handlungen, und viele haben die Jury bewegt oder nachdenklich gemacht, weil sie zeigten, wie die Jugend die Corona-Pandemie erlebt und welche anderen Erfahrungen oder Gedanken sie beschäftigen.
In beiden Alterskategorien dürfen sich insgesamt fünf Mädchen und ein Junge über einen Scheck des Sponsors, nämlich der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg freuen. Die Verleihung mit Lesung ist für September geplant. Schon jetzt sind die prämierten Geschichten hier auf unserer Website zu entdecken. Der erste Preis geht jeweils an Beiträge, die auf den wenigen erlaubten Seiten sogar Zeitenwenden der Menschheit darstellen! Die anderen vier prämierten Geschichten hingegen erzählen, wie ihre Figuren an einen Wendepunkt ihres eigenen Lebens gelangen.
Die nachfolgenden Geschichten, die direkt von Corona handeln, spiegeln insbesondere wieder, wie die Jugend die Zeit seit März 2020 erlebt hat und welche Gefühle und Gedanken sie in ihnen geweckt hat. Um davon einen Einblick zu geben, veröffentlichen wir ausgewählte „Pandemie-Geschichten“ hier als Sonderrubrik.
Sonderrubrik "Pandemiegeschichten"
„Blick hinter die Fassade“ von Paulina Peter
„Pfötchens Entdeckung“ von Enna Luisa Buschner
„Die schrecklichen Folgen des Halitsch Moleküls" von Lena Pfanzelt
„Grenze erfahren" von Amelie Frikell
Literaturwettbewerb 2020
Presseartikel Süddeutsche Zeitung
Die Gewinner des Wettbewerbs mit dem Thema: „Orte“
Altersgruppe A (13-15 Jahre)
1. Preis: „Die Burgruine des Schattenlichts“ von Lena Doll
2. Preis: „Licht aus, Fantasie an“ von Julia Maria Thoma
3. Preis: „Das Haus“ von Amelie Niederbäumer
Altersgruppe B (16-18 Jahre)
1. Preis: „An Orten unserer Träume“ von Karlotta Hohmann
2. Preis: „Frost“ von Emil Pogolski
3. Preis: „Fliegen“ von Veronika Koch
Liebe Literatur Wettbewerbs-TeilnehmerInnen!
Ich wünsche mir ein Gesetz, in dem steht, dass alle Entscheidungsträger des Staates regelmäßig Geschichten lesen müssten, die von Kindern und Jugendlichen geschrieben werden. Natürlich zu allen möglichen Themen und auch nicht zu lang, weil sie so am schnellsten wirken. Das würde die Welt verändern – da bin ich mir sicher! Denn euren Geschichten wohnt eine Kraft inne, die sich nicht messen und auswerten lässt, aber der sich niemand entziehen kann, weil sie die Sprache des Herzens spricht. Wer davon berührt wird, der trifft danach seine Entscheidungen nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen.
Wenn es nur nach meinem Herzen ginge, würde ich jedem von euch einen Preis geben wollen. Denn jede der Geschichten, die ich lesen durfte, war für mich ein besonderes Geschenk, das mich während des Auspackens auf seine ganz eigene Weise überrascht hat und weiter in mir wirkt mit dieser besonderen Power. Es hat mich tief beeindruckt, wie berührend, fantastisch, sprachgewaltig, tiefgängig, witzig, erschütternd, reif, heiter, verspielt, stimmungsvoll, leidenschaftlich, intelligent, mutig, feinsinnig, liebevoll, weise … all eure Geschichten sind. Ganz herzlichen Dank dafür und ich wünsche mir und euch, dass ihr weiterschreibt, auch wenn ihr vielleicht nicht unter den Gewinnern seid. Im Tun selbst liegt der größte Gewinn, denn dieses Tun erfüllt und bereichert uns, lässt uns wachsen. Erfolge durch das Tun, das sind die Sahnehäubchen, die das Tun verzieren und das ist etwas Tolles, aber das ist nicht die Hauptsache. Ja oft sogar bringen uns Misserfolge noch viel weiter, als Erfolge. Da spreche ich aus eigener Erfahrung!
Für alle, die interessiert, wie der Entscheidungsprozess ausgesehen und welcher Kriterien sich die Jury nun aber bedient hat, um eine Wahl zu treffen, wer von euch für seine Geschichte nun ein Sahnehäubchen bekommt, der kann das hier erfahren. Denn natürlich zählt bei der Kunst des Schreibens nicht nur Talent und Herzblut, sondern, genau wie z.B. beim Erlernen eines Musikinstruments, gibt es auch Techniken, die man erlernen kann und durch beständiges Üben immer mehr vervollkommnet.
Herzliche Grüße, bleibt gesund und vielleicht liest man sich wieder beim nächsten Wettbewerb?
Das würde mich sehr freuen!
Eure Juliane Breinl
(Kinder - und Jugendbuchautorin)
Wir bedanken uns auch in diesem Jahr bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg für Ihre großzügige Unterstützung.
Literaturwettbewerb 2019
25.06.2019: Preisverleihung und Siegergeschichten des Literaturwettbewerbs 2019
Die Siegergeschichten
Altersgruppe A (13-15 Jahre)
Altersgruppe B (16-18 Jahre)
1. Preis: "Elli"
2. Preis: "Verdächtige Snaps"
3. Preis: "Freiheit"
Süddeutsche Zeitung vom 26.06.2019: